"Neue Formen des Gottesdienstes" lautete das Thema des Presbyterrüsttags Anfang November 2018. Man war sich von vornherein darüber einig, dass es neben den normalen Sonntagsgottesdiensten auch Gottesdienste geben müsste, die in ihrer Gestaltung moderner und lebendiger und zudem generationsübergreifend sein sollten. Verschiedene Gemeindegruppen sollten daran aktiv beteiligt werden können. Die Familiengottesdienste zu den Gemeindefesten und zum Erntedankfest wiesen schon in die richtige Richtung. Aber auch Modelle anderer Gemeinden schienen interessant: Wohnzimmergottesdienste, symbolorientierte Gottesdienste, Lobpreisgottesdienste. Die Verlegung der Gottesdienste auf den Abend oder einen anderen Wochentag sollte nur in besonderen Fällen erfolgen, da der neue Gottesdienst selbstverständlich als der Hauptgottesdienst der Gemeinde wahrgenommen werden soll. So stand am Ende ein Konzept (beschlossen am 5.11. 2018), das vielfältige und zugleich erprobte Ansätze zusammenbrachte: Ab dem März soll - abgesehen von den Ferienmonaten - an jedem dritten Sonntag ein Gottesdienst in anderer Form stattfinden. Dieser Gottesdienst findet je nach Anlass entweder in der Erlöserkirche oder in der Gnadenkirche statt, wird aber bezirksübergreifend geplant und durchgeführt. Die Liturgie wird vereinfacht, soll aber wiederkehrend und als gottesdienstliche Handlung erkennbar bleiben. Bei den Liedern sollen sich beispielsweise auch die Jugendgruppe oder "Kreuz & Quer" beteiligen. Auch für die biblische Botschaft sollen neue und ansprechende Verkündigungsformen genutzt werden (Dialogpredigt, szenisches Anspiel, Liedpredigt usw.).
Seit 2019 ist Goma im Regelfall einmal im Monat fester Bestandteil unser Gottesdienste. Das Wann können Sie aus unserem Gemeindebrief, der Homepage, Aushängen und auch der Lokalpresse entnehmen. Kommen Sie einfach mal!
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