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Die Orgel der Erlöserkirche
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Über die Geschichte unseres Kirchbaues und über den Bau selber ist viel bekannt. Weniger weiß man um die Orgel, die zeitgleich erbaut wurde. Sie ist eine Kleuker-Orgel und die Brackweder Firma Detlef Kleuker war und ist ein Begriff westfälischer Orgelbaukunst, die sich in jener Zeit durch klaren und transparenten Klang auszeichnen sollte. Seit der Einweihung füllte sie mit diesem Klang das Kirchenschiff der Erlöserkirche.
Nach über 30 Jahres musste unsere Orgel im Jahre 1981 gründlich gewartet, bezüglich ihrer schadhaften Teile repariert und ausgebaut werden. Auch wurde sie mit elektrischen Trakturen versehen und es wurde eine umfangreiche Neu-Intonation vorgenommen. Diese Maßnahmen führte die Firma Walcker-Meyer aus Murrhardt in Württemberg durch, die auch für die Restaurierung vieler namhafter Orgeln, wie die der Reinoldikirche in Dortmund, verantwortlich war.
Die letzte Generalüberholung der Orgel fand dann im Jahre 2001 statt, für die die Remagener Firma Siegfried Merten verantwortlich zeichnete. Auch hierbei wurde eine Erweiterung durchgeführt. Der Klang unserer Orgel, die heute meisterlich durch unsere Kantorin, Frau Petra Hasse-Becker, intoniert wird, zieht viele Kirchgänger und darüber hinaus viele Zuhörer bei Konzertveranstaltungen in ihren Bann.
Die Disposition der Orgel ist:
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Hauptwerk:
Prinzipal 8‘ Spillflöte 8‘ Oktave 4‘ Waldflöte 2‘ Nasat 2 2/3‘ Mixtur 4-6fach Trompete 8‘ |
Rückpositiv:
Gedeckt 8‘ Prinzipal 4‘ Rohrflöte 4‘ Oktave 2‘ Sesquialter 2fach Rohrschalmei 8‘ Tremulant, regelbar |
Pedalwerk:
Untersatz 16‘ Gemshorn 8‘ Ital. Prinzipal 4‘ Rauschpfeife 4fach Posaune 16‘ Singend Cornett 2‘ |
Koppeln:
HW-Ped RP-Ped RP-HW
1 Freie Vorwahl |
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Die Orgel der Gnadenkirche
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Die Orgel der Gnadenkirche ist von Alfred Führer (1905 bis 1974). Der Betrieb war in Wilhelmshaven ansässig und baute seit 1933 Orgeln für Kirchen vorwiegend im norddeutschen Raum.
Die Führer-Orgeln zeichnen sich durch solide handwerkliche Arbeit aus; verwendet wurden vorzugsweise natürliche und langlebige Materialien.
So ist auch die Orgel in der Gnadenkirche rein mechanisch, ohne Elektrik und erst recht ohne Elektronik.
Die beweglichen Teile sind allesamt aus Holz. Für die kleine Holthauser Kirche ist die Orgel ausreichend dimensioniert. Sie hat ein Manual und sechs Register.
Die Disposition ist wie folgt:
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Manual C – f ``` 1. gedeckt 8 ` 2. Rohrflöte 4 ` 3. Prestant 4 ` 4. helle Mixtur 3-fach 5. Flachflöte 2 ` |
Pedal C – d ` 1. Subbass 16 `
Pedalkoppel |
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Die Orgel hat eine geteilte Schleiflade und ein Meidinger Gebläse.
Von Organisten wird sie als ein gutes, solides Instrument gelobt, mit relativ vielen hohen Registern. Die Orgel wurde 1956 gebaut.
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