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Gottesdienste Februar - März 2022


Gottesdienste Feb März 2022 



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Alternative zum Präsenzgottesdienst


Wortandacht (Predigt zum Nachlesen)


Predigt um 1. Sonntag der Passionszeit
06.03.2022 in der Erlöserkirche
Pr. Dr. Christoph Weiling
predigt-1.sonnt.passionszeit-06.03.2022.docx [17 KB]



Predigt zur Jahreslosung 2022
"Jesus Christus spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.“ (Johannes 6,37b)
(Erlöserkirche, 9. Januar 2022; Goma (Gottesdienst mal anders)
Pfr. Dr. Ch. Weiling
predigt-zur-jahreslosung-2022-09.01.2022.docx [15 KB]





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Taufgottedienst 2. Sonntag v. d. Passionszeit

 
Predigt am 2. Sonntag vor der Passionszeit (Sexagesimä)
20.02.2022 in der Erlöserkirche
Pfr. Dr. Christoph Weiling
 
Das Evangelium steht aufgeschrieben bei Lukas im 8. Kapitel: 4 Als eine große Menge beieinander war und sie aus jeder Stadt zu Jesus eilten, sprach er durch ein Gleichnis: 5 Es ging ein Sämann aus, zu säen seinen Samen. Und indem er säte, fiel einiges an den Weg und wurde zertreten, und die Vögel unter dem Himmel fraßen's auf. 6 Und einiges fiel auf den Fels; und als es aufging, verdorrte es, weil es keine Feuchtigkeit hatte. 7 Und einiges fiel mitten unter die Dornen; und die Dornen gingen mit auf und erstickten's. 8 Und einiges fiel auf das gute Land; und es ging auf und trug hundertfach Frucht. Da er das sagte, rief er: Wer Ohren hat zu hören, der höre!
11 Das ist aber das Gleichnis: Der Same ist das Wort Gottes. 12 Die aber an dem Weg, das sind die, die es hören; danach kommt der Teufel und nimmt das Wort von ihrem Herzen, damit sie nicht glauben und selig werden. 13 Die aber auf dem Fels sind die: Wenn sie es hören, nehmen sie das Wort mit Freuden an. Sie haben aber keine Wurzel; eine Zeitlang glauben sie, und zu der Zeit der Anfechtung fallen sie ab. 14 Was aber unter die Dornen fiel, sind die, die es hören und gehen hin und ersticken unter den Sorgen, dem Reichtum und den Freuden des Lebens und bringen keine Frucht zur Reife. 15 Das aber auf dem guten Land sind die, die das Wort hören und behalten in einem feinen, guten Herzen und bringen Frucht in Geduld.
 
Liebe Gemeinde, wenn ich das Gleichnis vom vierfachen Acker lese oder höre, muss ich stets zugleich an Kinder denken: Wie sie aufwachsen, in welcher Umgebung sie großwerden. Schlagen sie Wurzeln, so dass sie einen festen Grund im Leben haben? Oder nehmen ihnen Ängste und Sorgen die Freude am Leben? Ersticken gute Anlagen gar unter einem Zuviel an Ablenkung und Zerstreuung?
Das Gleichnis vom vierfachen Acker würde sich wohl auch daraufhin auslegen lassen, wie wir Menschen mit unseren Kindern umgehen. Nicht immer gedeihen die jungen Pflänzchen auf gutem Boden. Auch das führt das Gleichnis nachdrücklich vor Augen... 
Aus jeder Stadt rings umher sind sie gekommen, um Jesus predigen zu hören. In der älteren Überlieferung ist sogar die Rede davon, dass sie so eng beieinanderstehen, dass Jesus nur schwer Gehör findet. Er greift zu einem Trick, nimmt sich ein Boot und rudert zwei, drei Ruderschläge auf den See hinaus, so dass die dicht am Ufer stehende Masse ihn sowohl sehen als auch hören kann. Und dann erst beginnt er zu erzählen.
Manch anderer Redner wäre vielleicht berauscht, wenn er so viele Menschen vor sich versammelt sieht. Doch Jesus macht mit seinem Gleichnis deutlich, dass für ihn Zahl allein nicht zählt. Auf die nachhaltige Wirkung seiner Worte kommt es ihm an.
Jesus kennt die Menschen. Er sieht es ihnen wahrscheinlich sogar an, ob einer nur für den Event herbeigeeilt ist oder noch morgen und in einem Jahr mit dem Herzen dabei ist. Er erkennt, wer sich seine Worte wirklich behalten wird und ahnt vielleicht auch, dass sogar seine eigenen Anhänger wankelmütig sind.
Dennoch schließt sein Gleichnis positiv ab. Bei drei Teilen wird aus der Saat nichts, kommt also das Wort Gottes nicht zum Zuge. Aber bei dem vierten Teil trägt es so wunderbar Frucht, dass all das Vergebliche nicht mehr ins Gewicht fällt.
Ich möchte einladen, auch unser Christenleben von diesem positiven Ende her anzuschauen! Oft sind wir ja nur auf die negativen Zahlen fixiert: Die Kirche schrumpft, so hören wir. In jedem Jahr sind es ein paar Hundert weniger. Wir müssen mehr Menschen beerdigen, als wir taufen können. Und es treten auch weniger in die Kirche ein, als es Austritte gibt.
Aber wir wollen eben nicht jammern! Wenn ich mich umschaue, so muss ich sagen: Es sind doch wirklich liebe und treue Menschen, aus denen unsere Gemeinde besteht. Auf die können wir rechnen. Und mehr noch: Hier ist auch Glaube vorhanden – als ein vielleicht kleines, aber doch beständiges Pflänzchen.
Jesus hat gemessen an den Zuschauerzahlen einen vollen Erfolg. So viele Besucher würden wir uns als Kirche manchmal wünschen! Aber er weiß, dass großer Zulauf und lauter Applaus trügen können. Die Menge macht’s noch nicht. Sie muss auch von Gott hören und auf Gott hören – aber so, dass es nachwirkt.
Das Gleichnis spricht eine deutliche Sprache: Bei den einen fällt das, was Jesus sagt, gleich neben das brauchbare Feld. Sie machen sich nicht erst lange Gedanken; sie haben das naseweise Nein schon fast auf der Zunge: „Der erzählt von Dingen, die man weder sehen noch beweisen kann; ich lass mir doch keine Märchen erzählen!“ Sie versuchen es erst gar nicht mit dem Glauben, weil sie sich innerlich abgeschottet haben oder für intellektuell überlegen halten.
Die zweiten wissen schon, dass man mit dem Verstand nicht alles erklären kann. Sie wollen glauben und versuchen es auch ernsthaft. Und so springt der Glaube wie ein kleines, zaghaftes Pflänzchen hervor. Aber der Boden ist nicht tief genug. Wenn die Sonne kommt, hat es nicht genug Saft.
Es gibt eine Menge Anfechtungen, die dem Glauben zusetzen: Bei dem einen ist es eine Krankheit, die er meint, nicht verdient zu haben. Bei dem anderen ist es ein Unglücksfall in der Familie. Solche Erfahrungen lassen selbst fromme Menschen am Glauben zweifeln. Dritte leiden an der politischen und gesellschaftlichen Entwicklung, ärgern sich über die gesellschaftliche Entzweiung, die keiner aufzuhalten scheint. Hinzu kommt die Ungewissheit über die Zukunft, die Klimakrise und die militärischen Drohgebärden. Gerade junge Menschen fürchten die sich vor ihnen aufbauende Zukunftsszenarien und fragen sich, worum Gott nichts dagegen tut. Das setzt zu und ficht an. Mit jeder negativen Erfahrung wachsen die Zweifel, die einen zaghaften Glauben erschüttern oder ganz zerstören können.
Noch weitere Abschnitte entdecken wir auf dem Ackerfeld: Die Dritten nehmen den Glauben an, sie werden Christen und halten sich auch an die üblichen Ausdrucksformen wie Taufe und Konfirmation. Aber sie lassen ihren Glauben zusammen aufwachsen mit allerhand anderen Dingen, die ihnen ebenso wichtig sind. Sie finden den Glauben schon in Ordnung; aber er soll sich gut einfügen und nicht auffallen. Er soll sich einpassen in den gewohnten Rhythmus und nicht zu anspruchsvoll sein.
Anfangs scheint sich das zu fügen. Aber im Nu sind die anderen Pflanzen größer und überwuchern die eine kleine. Will sagen: Plötzlich gibt es viele Dinge, die mir nicht nur neben dem Glauben wichtig sind, sondern die mir immer wichtiger werden als dieser. Viele Menschen haben gar nichts gegen den Glauben. Sie sind keine Atheisten oder Gottesleugner. Aber Glaube und Kirche darf sie auch nichts kosten. Ehrenamtliches Engagement finden sie zwar löblich, aber überlassen es gerne den anderen.
Schließlich bleiben ein paar übrig, die das gute Land sind. Im Gleichnis immerhin ein Viertel! Sie haben sich nicht vom Argwohn der Vernunft verwirren lassen, sondern Gottes Worte ernstgenommen. Sie haben Infragestellungen erlebt: Krankheiten oder Unglücksfälle, Zweifel oder Erfolglosigkeit. Sie sind wahrscheinlich ein paar Mal sogar erschüttert worden in ihrem Glauben, aber sie haben durchgehalten. Trotz alledem! Sie haben in stürmischen Zeiten ihre Wurzeln sogar noch tiefer gegraben und dadurch gespürt, dass der Grund trägt, das Unwetter aber vergeht. Sie haben Gott besonders an den schweren Tagen bei sich gewusst. Und nun tragen sie seine Liebe sogar tiefer im Herzen und beständiger.
Glaube muss indes auch die guten Zeiten ertragen. Leicht nehmen wir alles für selbstverständlich, wenn es uns gut geht. Aber das macht den Geist träge. Not lehrt Beten, sagt man zurecht. Wohlstand kann dazu beitragen, dass wir es verlernen und Gott aus dem Blick verlieren. Kein Wunder daher, dass der Glaube in den Kirchen der sogenannten Dritten Welt so viel inniger und begeisterter gelebt wird! Wer aber den Glauben durch alle Zeiten bewahrt, der kann erleben, wie er sich entfaltet - frei und ungehindert.
Aber was sind das konkret für Früchte, die ein solch beständiger Glaube bringt? Erst einmal sind es ganz kleine: dass wir einen Ort wissen, wo wir jederzeit uns hinwenden können. Einen Gott, dem keine Zeit zu spät, keine Lage zu aussichtslos ist, um uns zu Hilfe zu kommen. Eine andere Frucht zeigt sich dann: Weil wir einen Helfer wissen, der sich um uns sorgt, können uns Angst und Sorgen nicht mehr den Atem nehmen. Wir stützen uns auf unsere positiven Erfahrungen mit dem Glauben, wie er uns getröstet und gestärkt hat. Die Erinnerungen daran lassen wir uns durch kein noch so kluges Argument ausreden. Und wenn wir nach vorne schauen, dann nicht gelähmt durch Zukunftsangst, sondern im Vertrauen darauf, dass es immer Gott ist, der am Ende unseres letzten irdischen Weges auf uns wartet.
Ja, der Glaube an den christlichen Gott trägt hundertfach Frucht. Er lehrt uns, dass es Hilfe gibt, die nicht nach Gegenleistung fragt; dass es Freundlichkeit gibt, die nicht berechnend ist; dass es Vertrauen gibt, das man nicht ständig als berechtigt beweisen muss; dass es Hoffnung gibt, die nicht auf hohlen Sprüchen basiert.
Gottes Same ist klein, wenn er ausgestreut wird. Wer mag, kann ihn zertreten oder übersehen oder klein halten. Das sind reale Möglichkeiten. Doch unser Leben erfüllt sich erst, wenn wir gutes Land abgeben für Gottes Same, Gottes Angebot und Verheißung.
Irgendwie leben – das kann ja jeder. Aber ein feines, gutes Herz haben und einen Glauben an den Tag legen, der nicht bei der nächstbesten Katastrophe wieder in sich zusammenfällt, das ist eine große Sache.
Damit kann ich leben nicht nur bis heute Abend oder bis zum nächsten Tag, sondern in alle Zukunft hinein. Mit jeder Taufe aber – da bin ich gewiss – macht Gott einen neuen Versuch, damit aus seinem Zuspruch in guter Umgebung abermals ein fruchtbarer Glaube wird. Er sät das Wort aus. Er lässt den Glauben wachsen. Das können wir nicht direkt beeinflussen, schon gar nicht unmittelbar bewirken. Glaube ist ein Geschenk. Aber Eltern und Paten und auch wir insgesamt als Kirchengemeinde – wir haben da nicht unbeteiligt zu sein. An uns ist es, die Dornen und das Gestrüpp zu beseitigen, das den Glauben behindert. An uns ist es, die kleinen und großen Steine aus dem Weg zu räumen. An uns ist es, die schlechten Gedanken zu verscheuchen, die den Glauben auffressen können, dass nichts mehr von ihm übrigbleibt. Glaube ist ein Wunder – in jedem. Aber damit dieses Wunder gelingt, braucht es auch eine Umgebung, in der es geschehen kann. So beruft uns jede Taufe eines Kindes zu Kindergärtnern des Glaubens.
Amen.
 



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Neu ! Aktuelle Corona- Informationen




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Links zu offiziellen und gemeindlichen Regelungen

Grundsäzliches zu nachstehenden Informationen der Emmausgemeinde über die Coronalage

Im Mittelpunkt steht für uns als Kirche die Pflicht zur Übernahme der amtlichen Regelungen
sowie der kirchlichen Empfehlungen für Gemeindekreise, Chorveranstaltungen etc..

Zunächst geben wir

Aktuelle Informationen zur Corona-Regelungen der Stadt Hagen

Die Stadt Hagen informiert Sie regelmäßig auf einer Sonderseite über aktuelle Entwicklungen zur Corona-Pandemie in Hagen.
Einzusehen über:
https://www.hagen.de/web/de/hagen_de/01/0111/011103/regeln_in_hagen.html


Dann die

Aktuelle Corona-Schutz-Empfehlungen in der Ev. Kirche von Westfalen
zur Gestaltung kirchlichen Lebens

Aufrubar über:
https://www.evangelisch-in-westfalen.de/aktuelles/corona-update/?L=0


Und die

Gemeindlichen Coronaregelungen mit Link, Einzelinformationen und Alternativen zu Präsenzgottediensten

in den unten nachfolgenden Rubriken


 


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Coronaregelungen Emmausgemeinde

schutzregeln-emmaus-aktuell-august-2021-1.docx [38 KB]



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Wichtiger Hinweis - Stand 30.11.2021




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Jahreslosung 2022


Stefanie Bahlinger Mössingen www.verlagambirnbach 



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Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen



 
Jahreslosung 2022
Jesus Christus spricht: "Alle, die mein Vater mir anvertraut, werden zu mir kommen. Und wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen." (Johannes 6,37 - Basisbibel)
 
Die Arme vor der Brust verschränkt, die Stimme schroff, der Blick stechend, die Gesichtszüge abweisend - wahrscheinlich haben wir alle schon mit Zeitgenossen zu tun gehabt, auf die diese Beschreibung zutrifft. Die Erinnerung daran ist nicht eben angenehm.  
Abwehrende Charaktere strahlen keine Wärme aus und wirken eher wie Packeis. Da stellt uns Jesus das Bild eines ganz anderen Menschen vor Augen: Wir denken an weit offene Arme und ein warmes Lächeln. Da bin ich willkommen! Das spüre ich gleich.
Ich erinnere mich an Türen, die aufgingen, als sei man schon längst erwartet worden. Der Tisch rasch gedeckt, die Blicke dabei aufmerksam, die Stimme warm. So ist Jesus auch, sagt mir die Jahreslosung. Er ist kein Mensch wie eine Bastion. Er ist nicht hochmütig, sondern sanftmütig. Nicht feindlich, sondern freundlich. Nicht stur, sondern ansprechbar.
Schlage ich die Bibel an der Stelle auf, an der die Losung steht, so erfahre ich, dass er gerade Kranke geheilt und Hungernde satt gemacht hat. Er war ein guter Gastgeber. Fünftausend setzten sich auf sein Geheiß auf die Uferwiesen am See Genezareth, und er teilte Gerstenbrote und Fische aus, so dass alle satt wurden. Manche der Gäste werden sich an den Guten Hirten erinnert haben, von dem der 23. Psalm erzählt: "Du bereitest vor mir einen Tisch - und schenkest mir voll ein."
Jesus erinnert seine Gäste freilich daran, dass auch die Seele Hunger hat. Sie sehnt sich nach Ewigkeit, nach dem Einssein mit Gott. Auch diesen Hunger will er stillen - durch seine eigene Person: "Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, wird nicht mehr hungern. Und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben."
Es geht um nichts weniger als das ewige Leben und die Verbundenheit mit Gott. Auch dazu lädt Jesus jeden ein! Eine Voraussetzung freilich muss man dazu mitbringen: Ohne Glauben geht es nicht. Allerdings kann ich den nicht selbst machen durch reine Willensanstrengung oder eine intellektuelle Entscheidung. Glaube ist ein für Gott und Jesus offenes Herz - und das muss ich mir schenken lassen im Hören auf sein Wort. Dann aber darf ich nicht nur kommen, sondern auch bei ihm sein. Dafür wird alles andere vollkommen nebensächlich: ob ich jung bin oder alt, reich oder arm, krank oder gesund, Mann oder Frau. Die Hautfarbe spielt ebenso wenig eine Rolle wie mein Charakter oder meine politischen Vorlieben. Ich bin willkommen. Mein Beten wird bei ihm ein offenes Ohr finden, meine Sorgen sein Mitgefühl. Bei ihm komme ich an. Das tut mir gut zu hören - gerade in diesen unseligen Corona-Zeiten mit ihren vielen Schließungen und Kontaktbeschränkungen und den tiefen Verwerfungen in unserer Gesellschaft!
Dabei darf ich allerdings nicht vergessen: Jesus meint nie allein nur mich. Auch andere sind bei ihm willkommen. Mein Glauben ist nicht ein Privileg. Die Präses unserer Kirche, Annette Kurschus, hat daran noch kurz vor Weihnachten erinnert: "Gerade weil Jesus alle einlädt, muss sich jeder und jede Einzelne so verhalten, dass wirklich alle kommen können – auch die besonders Gefährdeten, ohne sich einem erhöhten Risiko auszusetzen."
Bei einem abweisenden Menschen fühle ich mich so, als ob die Sonne verschwunden wäre. Bei Jesus darf ich mich wie einer fühlen, für den die Sonne gerade aufgeht. Der Freund der Kranken wie der Gesunden weist niemanden zurück. Mehr noch: Wenn ich den biblischen Urtext lese, wie Luther ihn wörtlich übersetzt hat, so höre ich, dass Jesus auch niemanden "hinausstoßen" wird, der einmal zu ihm gekommen ist. Bei ihm bin ich willkommen, um zu bleiben. Um für immer zu bleiben.
Pfarrer Dr. Christoph Weiling



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Gespräche


Auch wenn die direkten Begegnungen in den Kreisen und Gruppen,
am Rande der Gottesdienste oder durch Hausbesuche zurzeit leider
nicht möglich sind, so sind für ein persönliches Gespräch immer gerne
telefonisch erreichbar:

Pfarrer Weiling (v.l.), Telefonnummer:
02331 - 5 11 43

Pfarrer Schieber(v.r.), Telefonnummer
02334 - 81 88 424


 


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Auch nach 500 Jahre Reformation 2017

10 Thesen Martin Luthers für das Jahr 2017

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